
Mit einem klasse Ergebnis sind die deutschen Nachwuchs-Tchoukballer von den Geneva Indoors zurückgekehrt. In der Altersklasse M15 belegte das Team des ASC Weimar den 4. Platz. Noch besser als es die reine Zahl ausdrückt: Die Mädchen und Jungen aus Thüringen kassierten in sieben Spielen nur eine Niederlage.
Gleich zum Auftakt unterlagen trat die Truppe um Trainer Stefan Anhalt gegen die Schweizer Nationalauswahl der Altersklasse an. Dem 11:19 ließen Adele-Friedolina Anhalt, Annelie Tanz, Frederik Hinze, Johann Günther, Tobias Fabian, Tom Jäger und Pauline Hinze in der Vorrunde vier Siege folgen. Erfolgreich fiel auch die Platzierungsrunde gegen die Zweiten der anderen Vorrundengruppen aus. Ein Unentschieden und zum Abschluss noch ein Sieg krönten das erfolgreiche Wochenende.
Nach der letztjährigen Premiere in der M12 hatte der ASC Weimar zum zweiten Mal ein Nachwuchsteam für das internationale Turnier in der Schweiz gemeldet. Mit Tobias Fabian war wieder ein Spieler der SG Urbich dabei. Damit setzen die benachbarten Klubs die Zusammenarbeit im Nachwuchsbereich fort. Im Sommer war erstmals auch eine Thüringer Mannschaft beim Beachtchoukball-Festival im italienischen Rimini ins Rennen gegangen.
- Die Thüringer Spieler in Genf (von links): Tobias Fabian, Johann Günther, Tom Jäger, Frederik Hinze, Adele-Friedolina Anhalt, Pauline Hinze, Annelie Tanz. Foto: Stefan Anhalt
- Das Thüringer Dreamteam verfolgt ein Spiel anderer Mannschaften. Foto: Stefan Anhalt
- Die Thüringer Tchouker in der großen Sporthalle in Genf. Foto: Stefan Anhalt
- Pauline Hinze verabschiedet sich von einem Gegenspieler. Foto: S. Bruhin
- Trainer Stefan Anhalt klatscht die Spieler ab. Foto: S. Bruhin
- Weimars stolzer Trainer Stefan Anhalt. Foto: S. Bruhin
- Strahlende Gesichter nach dem Match. Hier: Annelie Tanz und Pauline Hinze (rechts). Foto: S. Bruhin
- Der Weimarer Johann Günther schließt einen Angriff mit dem Wurf auf den Rahmen ab. Foto: S. Bruhin
- Die Verteidigung steht: Tobias Fabian, Pauline Hinze und Frederik Hinze (von links). Foto: S. Bruhin